einszueins architektur

einszueins architektur ZT GMBH

Krakauer Straße 19/2
1020 Wien


Bayer und Zilker Architektur ZT OG

Krakauer Straße 19/2
1020 Wien


office [at] einszueins.at
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Impressum

einszueins architektur

einszueins architektur ZT GMBH
Krakauer Straße 19/2, 1020 Wien

Firmenbuchnummer : FN 487683g
Firmenbuchgericht :
Handelsgericht Wien
UID: ATU 732 72 825


Bayer und Zilker Architektur ZT OG
Krakauer Straße 19/2, 1020 Wien

Firmenbuchnummer : FN 282613h
Firmenbuchgericht :
Handelsgericht Wien
UID-NR : ATU 629 45 111


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Konzeption: einszueins architektur

Konzept & Gestaltung : buero bauer
Programmierung : 101

© einszueins architektur 2013-2020

KAEPSELE

Konzeptvergabe Stadt Leinfelden-Echterdingen

Goldäcker CYCLE LIVING am Baufeld Mitte, 2. Platz

CYCLE LIVING bietet klimafitten Wohn- und Freiraum für den gesamten Lebenszyklus im Einklang mit der Natur. Es schließt Stoffkreisläufe und setzt dafür auf regenerative Baustoffe, erneuerbare Energie und klimafreundliche Alltagsstrategien. Ein resilientes Wohnquartier und ökologisch wertvoller, biodiverser Ort.

einszueins architektur & YEWO LANDSCAPES

Kaepsele Ost
Kaepsele Lageplan

Städtebauliches Konzept

Luftschneisen lassen die kühle Luft Richtung Stadt durch, Sichtverbindungen zum Grünraum, engmaschige Wegeverbindungen

Für optimale Ausnutzung wird die Dichte verträglich erhöht. Die Gebäude übernehmen die charakteristische Körnung der Nachbarn. Die Gebäudehöhen werden auf 4-6 Geschoße angehoben und zum Feld abgestuft.

Der Nachbarschaftsplatz bildet das klare Zentrum. Der kompakte Städtebau ermöglicht die Öffnung zum Feld und verstärkt die Verzahnung mit dem Naturraum. Das Ankerhaus mit seiner zentralen, freigestellten Lage vermittelt zwischen Platz und Stadt.

Kaepsele Ansicht West
Kaepsele Ansicht Süd
Kaepsele Schnitt Nord-Süd

Architektur- Freiraum- und Wohnkonzept

Bauplatz Durchwegung – effiziente Erschließung. Die vertikalen Erschließungskerne werden auf vier Stiegen reduziert, die beiden Häuser im Norden zu einem Hybrid aus Laubengang und Spänner vereint. Alle Stiegenhäuser sind über natürlich entrauchte Fluchtbalkone erschlossen.

Wie Sonnenblumen sind die Wohnräume zur Sonne nach Osten, Westen und Süden ausgerichtet. Die vorgesetzten Klimafassaden integrieren Balkone und Begrünung, Markisetten bieten konstruktiven Sonnenschutz im Sommer. Auch Integration von PV ist möglich.

Der Landschaftssteg erschließt den westlichen Baufeldrand, der als naturnah gestalteter Grünraum mit Aufenthalts- und Spielbereichen fungiert. Der Steg belässt den wertvollen Filderboden naturnah und atmungsaktiv. Am Baufeld Mitte wird er zum Platz erweitert und zieht sich in den Nachbarschaftshof.

Kaepsele Schnitt Ost-West
Kaepsele Axonometrie

Holzbau- Ökologie- und Kreislaufkonzept

Die Wohnungen basieren auf einem Raster von 3,5m. In ein Feld können alle Wohnfunktionen eingeschrieben werden. Das quadratische Raster ermöglicht vielfältige Grundrisse, geringe Spannweiten und viele baugleiche Elemente für einen hohen Vorfertigungsgrad und wirtschaftliche Querschnitte sowie Grundrissflexibilität.

Der IBA PILOT setzt sich als Demonstrationsvorhaben die Optimierung des Holzbausystems hinsichtlich Klimaneutralität und Kreislauffähigkeit zum Ziel. Im Fokus steht der Einbau von lokalen, biobasierten schnell nachwachsenden Rohstoffen wie Stroh oder Lehm in GK5, die Minimierung der grauen Energie sowie maximale Rückbaubarkeit. Ein Hebel zur Senkung der grauen Energie ist die Minimierung der Tiefgeschoße. Alternative Mobilitätsangebote sollen die Tiefgarage ersetzen. 2-3 Gebäude können so auf Einzelfundamenten mit Bodenplatte aus Brettsperrholz errichtet werden.

Kaepsele Grundriss EG
Kaepsele Grundriss DG

Innovative Projekte brauchen die Nutzer:innen an Bord: Wir schlagen eine Partizipationsstrategie und soziale Begleitung für Baufeld Mitte und Besiedelungsmanagement für das gesamte Quartier vor. Das größte Potential das Mobilitätsverhalten zu ändern besteht beim Umzug.

Lokale Materialien im Freiraum. Die naturnahe Gestaltung manifestiert sich im natürlichen und wilden Charakter des Freiraums. Geringe Versiegelung und helle, nicht absorbierende Oberflächen tragen dazu bei. Bei den Freiraumelementen wird auf lokale Materialien zurückgegriffen. Neben Holz und regionalem Naturstein wird der Lehm des Filderbodens für Stampflehmmauern und -sitzmöglichkeiten genutzt um lokale (Material)kreisläufe zu stärken.

Kaepsele Grundriss 2 Zimmer
Kaepsele Grundriss 3 Zimmer
Kaepsele Grundriss 4 Zimmer
Kaepsele Grundriss 5 Zimmer
Kaepsele Fassadenschnitt
Kaepsele West