Im Rahmen einer dreiwöchigen Summer School wohnten Studierende der Technischen Universität Wien in der Dreiersiedlung in Ternitz und planten und bauten Infrastrukturen aus Holz für gemeinschaftliche Nutzungen. Interessierte Bewohner:innen wurden eingebunden, um den Bestand nach ihren Bedürfnissen gemeinsam umzudeuten.

Ein langer Tisch, vielfältige Möbel, eine Terrasse mit Tauschregal und eine Außenküche mit Sitz- und Spielmöglichkeiten: Das Ergebnis der Summer School sind gemeinschaftliche Installationen im Freiraum, die zu sozialen Treffpunkten und Orten der Selbstverwaltung werden.

Die entstandenen Projekte wurden feierlich gemeinsam in Betrieb genommen und den Bewohner:innen zur Nutzung überlassen.

Die Summer School war eine Kooperation zwischen der Technischen Universität Wien, Mostlikely Common Space Team und dem Forschungsprojekt „Transform Ternitz“, das sich mit einer zukunftsträchtigen Transformation der ehemaligen Arbeiter:innensiedlung auseinandersetzt.