The Lobster
Die Lagegunst der städtebaulichen Konfiguration wird optimal ausgenutzt. 100 % der Wohnungen im Regelgeschoß verfügen über Blickbezug zum Park. Einladende Eingangssituationen lockern die langen Fassaden auf, beleben den Stadtraum und stärken die Adressbildung. Der Gemeinschaftsraum und eine Paketbox an der Quartierstraße verstärken die Belebung der Sockelzone.
WOHNTYPOLOGIE
The Lobster bietet unterschiedliche Wohnungstypen für vielfältige Wohnnutzungen: Urbane Singles finden hier ebenso wie ältere Paare oder Jungfamilien ein Angebot. Die Wohnungen sind kompakt und dadurch leistbar. Umso mehr Aufmerksamkeit wird daher der Möblierbarkeit und unterschiedlichen Nutzungsszenarien gewidmet.
Alle Wohnungen sind sehr gut mit Standardmöblierungen auszustatten. Die Zimmer und Bäder verfügen über eine gesteigerte Privatheit gegenüber den Wohnküchen. Besonders Wert wurde auf das Zusammenspiel des Wohnraums und seiner qualitativen Erweiterung mit dem privaten Freiraum gelegt.
Kompakt, belichtet und kommunikativ
Die Stiegenhäuser liegen an den Lärm exponierten Fassaden und schaffen belichtete und kommunikative Erschließungsflächen ohne die wertigsten Ausrichtungen zu besetzen. Die Foyers laden zu spontaner Kommunikation mit den Nachbar*innen ein.
Charakterstark, Schall- und Brandschutz
Auffälligstes Element, neben der rostroten Farbgebung, ist die Fassadengliederung mittels Bandstrukturen. Die Gliederung schafft Charakter und bietet Privatheit, Schall-, Wind- und Brandschutz.
Großzügiger privater Freiraum
Die großzügigen Balkone mit 2,3 m Tiefe werden speziell an den lärmexponierten Fassaden um Loggien ergänzt und bieten viel Raum und Qualität, um den Wohnraum nach außen zu erweitern. Gleichzeitig wird dadurch ein zusätzlicher Schallschutz geschaffen.
FREIRAUMKONZEPT
Die Baukörper werden von einem grünen Baumschleier umspielt. Die schattenspendenden Baumzeilen in der Quartierstraße und in den zwei angrenzenden Parkfingern sind von wesentlicher klimatischer wie gestalterischer Bedeutung und bieten eine attraktive Bewegungs- und Aufenthaltszone.
Vegetabile Strukturen dienen als Distanzgrün zu den Wohnungen. Eine öffentliche Grünzone mit wegbegleitenden Spielelementen und Möblierung als Referenz an den angrenzenden Park stärkt den öffentlichen Charakter.
In der Quartierstraße ist im Sockelbereich abschnittsweise akzentuierende Fassadenbegrünung vorgesehen. Gemeinsam mit der Baumzeile wird aus der Erschließungsspange eine Zone mit wohnlichem Charakter. Die zwei Eingänge erhalten einen „Hausbaum“ und parkseitig laden Loungemöbel und ein offener Bücherschrank insbesondere auch Jugendliche zum Verweilen ein.
Der östliche Parkfinger wird als Kleinplatzsituation akzentuiert, die Ausstattung mit Möbel und die offene Durchwegung fördern Treffen und Kommunikation vor der Haustüre bzw. beim Aufsuchen des Parks. Generell laden die großzügigen hellen Foyers mit den überdachten Vorplätzen zum Austausch ein.
FACTBOX
Gesamt 155 WE
4 Stiegen
Durchschnittsgröße 59 m²
WNFL: 9.538 m²
WNF/BGF: 0,71
RH EG: 3,02 bzw. 3,42 m
RH Wohngeschoße: 2,58 m
63 m² Gemeinschaftsraum
15 m² Paketbox
175 Fahrradstellplätze im EG
130 Fahrradstellplätze im UG
70 PKW-Stellplätze im UG